Geomantie
2013 ließ ich mich zur Geomantin ausbilden. Genau da spürte ich, da zieht es mich hin, mein Herz ging auf.
Arbeit mit Energien
In der Geomantie werden die Energien hinter den Dingen hervorgehoben. Ein Haus ist nicht einfach ein Haus, sondern es gibt in ihm etwas, was in der Geomantie der Geist des Hauses genannt wird. Eine Energie, die alles gespeichert hat, was in dem Haus geschehen ist. Eine Energie, die uns abstößt zum Beispiel bei einem von den Bewohnern schon länger verlassenem Haus oder uns anzieht, so dass wir uns gerade für dieses Haus oder diese Wohnung entscheiden. In der Geomantie lernt man mit dieser Energie umzugehen, sie zum Beispiel zu steigern. Doch es gibt noch viel mehr in der Geomantie zu erkunden.
Die Geomantie bezieht sich auch auf Landschaftsenergien und -formen
So ist es nicht unerheblich, wo die Gebäude stehen, auf sanft geschwungenen Hügeln oder in einer Landschaft mit schroffem Hochgebirge, um Gegensätze anzusprechen. Desweiteren gibt es Landschaften, die einem schlafenden Drachen ähneln. Oft befindet sich dort auf dem höchsten Punkt eine Kirche, es sind ganz alte Plätze, von Menschen als wichtig empfundene Orte mit besonderen Energien.
Für die Geomantie ist alles beseelt
Landschaften, Bäume, Steine etc. - und mit allem kann man in Kontakt treten. Im Gegensatz zu der Auffassung, dass nur das, was man sieht und anfassen kann, real existiert. Im Chinesischen Weltbild bezeichnet man das als Chi, das wir von der Lehre des Feng Shui kennen.
Während meiner Geomantie-Ausbildung habe ich mich immer mehr auf diese "andere Seite“ eingelassen. Das Leben wurde dadurch viel bunter und ausdrucksstärker. Gleichzeitig habe ich auch mit dem Malen begonnen.